Volatilität
Unter Volatilität versteht man die Kursausschläge, also die Schwankungsbreite eines Marktproduktes, nach oben und unten, gemessen in einem festgelegten Zeitraum in der Vergangenheit. Sie wird in der Regel in einem 30- oder 250-Tage-Intervall gemessen.
Die Volatilität, auch Standardabweichung genannt, ist damit ein Risikomaß für die Geldanlage sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Je höher die Volatilität desto höher ist das Risiko, aber auch die Chance. Für Anlagen in Werten mit hoher Volatilität sollte auch die Risikobereitschaft des Anlegers deutlich höher sein als bei Anlagen mit niedrigerer Volatilität.