Pflegeversicherung für Ärzte

Thema Pflegeversicherung

Wer zahlt, wenn Altsein kostet?

Hochwertige Pflegeleistungen sichern die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit ab

Sie als Mediziner kennen durch Ihre tägliche Arbeit sehr genau die Veränderungen und die damit zusammenhängenden Auswirkungen, die eine Pflegeperson und deren Nahestehenden bei Eintreten einer Pflegestufe zu erleiden haben.    
Wenn Sie sich und Ihre Angehörigen gegen die finanziellen Folgen dieses Lebenseinschnitts schützen wollen, so ist eine private Pflegevorsorge der einfachste Weg, den gesetzlichen Grundschutz der Pflege­pflicht­versicherung zu verbessern.
Mit der Vereinbarung eines Pflegetagegeldes oder einer Pflegerente, wahren Sie sich Ihre Lebensqualität im Pflegefall. Über die VWA GmbH Gruppenvertragskonditionen erhalten Sie zudem den Versicherungsschutz des Testsiegers zu deutlich günstigeren Beiträgen.

Pflegebeispiele

Pflegefall? Ich doch nicht!
Auf Ihre Selbständigkeit und Mobilität war die 81-jährige Frau Sommer immer stolz und nun das. Bei einem Sturz in der eigenen Wohnung hat sie sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Nach der notwendigen Operation unter Vollnarkose und einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt ist nichts mehr wie zuvor. Zukünftig wird Sie auf Hilfe angewiesen sein. Ihre Kinder kümmern sich liebevoll, doch Sie sind alle berufstätig und haben selber bereits Familie und Kinder und leider nur eingeschränkt Zeit. Eine Unterbringung im Heim ist unausweichlich. Die Rente von Frau Sommer und ihre Ersparnisse decken nicht alle Kosten des Pflegeheims. Da auch keine zusätzliche Pflegezusatzversicherung besteht, müssen die Kinder mit mehreren Hundert Euro pro Monat aushelfen.
Kosten pro Jahr: ca. 38.000 €.

Vom Schlag getroffen
Wer glaubt, Pflegefall wird man erst im hohen Alter, irrt. Mit gerade einmal 42 Jahren erlitt der körperlich fitte Familienvater, Herr R. Stuhl, einen Schlaganfall. Zwar wurde er schnell medizinisch versorgt, doch sein Gehirn hatte Schaden genommen – er ist seitdem auf Pflege angewiesen.
Dadurch, dass seine Frau wieder Vollzeit ihre alte Arbeit aufnahm, konnte der Einkommensausfall leicht abgemildert werden. Die abgeschlossene Pflegezusatzversicherung ermöglicht zudem eine Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst in den eigenen vier Wänden.

Warum ist Pflegevorsorge wichtig

  • Dank unseres medizinischen Fortschritts, der doch zumeist guten und gesunden Ernährung in Kombination mit körperlich leichterer Arbeit werden wir älter und älter. Leider erfüllt sich aber der Wunsch, diesen Lebensabschnitt bei geistiger und körperlicher Gesundheit zu erleben für viele nicht.
  • Bestimmt kennen auch Sie einen Pflegebedürftigen in Ihrem Bekanntenkreis. Kein Wunder, denn in 2015 sind über 2,6 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Und da die Tendenz weiter rapide steigend ist, rechnet das statistische Bundesamt nahezu mit einer Verdoppelung dieser Anzahl, bereits bis 2050 – eine demographische Entwicklung, die vielen unheimlich ist.
  • Pflege wird verbunden mit dem Verlust der Selbständigkeit, der Abhängigkeit von anderen und dem nach und nach Verschwinden von Würde und Lebensqualität. Auch die Vorstellungen im Fall der Fälle, nicht gut gepflegt oder gar lieblos ins Pflegeheim abgeschoben zu werden, ist für viele ein Albtraum.
  • Gute Pflege kostet Geld. Eine Betreuung in den eigenen vier Wänden oder gar in einem Pflegeheim verschlingt monatlich schnell mehrere tausend Euro. Davon übernimmt der Staat lediglich einen Bruchteil. Für den Rest müssen Sie selbst aufkommen und wenn Sie finanziell nicht mehr dazu in der Lage sind, Ihre Kinder und Enkelkinder. 
  • Ein Grund mehr, beizeiten vorzusorgen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie pflegebedürftig werden

Laut Definition ist pflegebedürftig, wer „wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung im Ablauf des täglichen Lebens in erheblichem oder höherem Maße“ der Hilfe bedarf.
Je nachdem, wie hoch der Pflegebedarf ist, wird eine von insgesamt vier Pflegestufen anerkannt.

Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat die drei häufigsten Diagnosen bei Frauen und Männern ermittelt.

Frauen:
  • 21 % leiden an Störungen der Beweglichkeit sowie allgemein an Senilität
  • 20,9 % leiden an psychischen Verhaltensstörungen, meistens treten diese in Form von Demenz auf
  • 18,4% leiden an Erkrankungen des Muskel-Sklett-Systems. Die häufigste Diagnose lautet Polyarthrose

Männer:
  • 22,3 % leiden an psychischen Verhaltensstörungen, meistens treten diese in Form von Demenz auf
  • 16 % leiden an Krankheiten des Kreislaufsystems, z.B. Herzinsuffizienz
  • 15,5 % leiden an Störungen der Beweglichkeit sowie allgemein an Senilität

Noch Sonderfall, bald Normalfall: Demenz!
Demenz ist lediglich der Oberbegriff für Erkrankungen, die einen Verlust von geistigen Fähigkeiten, so z.B. Denken, Erinnern, Orientierung und die Verknüpfung von Denkinhalten beschreibt. Je nach ihrem Stadium und Ihrer Ausprägung führen diese Erkrankungen dazu, dass die alltäglichen Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchgeführt werden können.
*Aktuellen Schätzungen zufolge sind derzeit ca. 1, 5 Millionen Menschen in Deutschland von Demenz betroffen. Und bereits innerhalb der nächsten 10–15 Jahre wird sich diese Zahl verdoppelt haben.

* Quelle Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

Was ist versicherbar

Beim Pflegetagegeld vereinbaren Sie eine feste Summe, die Ihnen zur freien Verfügung steht. Sie entscheiden, wofür Sie das Geld verwenden wollen. Die Höhe des ausgezahlten Tagessatzes richtet sich nach der Pflegestufe.

Auf individuellen Wunsch bietet die VWA GmbH auch noch die Absicherung von Pflegekostenversicherungen und Pflegerenten an. Bitte kommen Sie auf uns zu, wenn Sie hierzu Vorschläge wünschen.

Was zeichnet eine hochwertige Pflegeversicherung aus

Die folgenden Punkte sollte Ihre Pflegeversicherung bieten:
  • Leistung bei Demenz in Pflegestufe 0
  • Beitragsbefreiung ab Pflegestufe 0
  • Einmalzahlung ab Pflegestufe 0
  • Weltweiter Versicherungsschutz
  • Regelmäßige Möglichkeit zur Erhöhung (Dynamik)
  • Verzicht auf Wartezeit
  • Nachversicherungsgarantie
  • Umstellungsrecht aufgrund neuer Pflegereformen
  • Serviceleistungen wie Pflegeplatzvermittlung und Wohnraumberatung

Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung und mit welchen Kosten müssen Sie rechnen

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung orientieren sich an der zugrunde liegenden Pflegestufe und wo und von wem die Pflege durchgeführt wird. Je nachdem, ob der Pflegebedürftige zu Hause von einem Angehörigen oder einer Fachkraft ambulant oder in einem Pflegeheim stationär gepflegt wird, gibt es unterschiedlich hohe Leistungen vom Staat. Je höherwertig die Pflegeleistung sein soll, desto höher sind auch die Kosten. Eine Gegenüberstellung gibt Ihnen einen Einblick, mit welchem Eigenaufwand Sie in welcher Situation zu rechnen haben.

Durchschnittliche Pflegekosten

Häusliche (ambulante) Pflege durch Angehörige, ohne Demenz der Pflegeperson

Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - €  244 €  458 €  728 €
ca. Kosten  300 €  600 €  1.000 €  1.800 €
Eigenaufwand  300 €  356 €  542 €  1.072 €

Häusliche (ambulante) Pflege durch Pflegedienst, ohne Demenz der Pflegeperson

Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - € 468 €  1.144 €  1.612 €
ca. Kosten  750 €  800 €  1.400 €  2.100 €
Eigenaufwand  750 €  332 €  256 €  488 €

stationäre Pflege durch Pflegedienst, mit Demenz der Pflegeperson
Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - €  1.064 €  1.330 €  1.612 €
ca. Kosten  1.800 €  2.300 €  2.600 €  3.500 €
Eigenaufwand  1.800 €  1.236 €  1.270 €  1.888 €


Vermögensrisiko bei eher durchschnittlichen Pflegekosten pro Jahr
Pflegkosten (3.500 x 12) 42.000 €
./. gesetzliche Leistungen 19.344 €
Lücke 22.656 €
x Dauer der Pflege für 5 Jahre
= Vermögenssrisiko 113.280 €

Hochwertige Pflegekosten

Häusliche (ambulante) Pflege durch Angehörige, ohne Demenz der Pflegeperson
 
Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - €  244 €  458 €  728 €
ca. Kosten  300 €  600 €  1.000 €  1.800 €
Eigenaufwand  300 €  356 €  542 €  1.072 €

Häusliche (ambulante) Pflege durch Pflegedienst, ohne Demenz der Pflegeperson

Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - € 468 €  1.144 €  1.612 €
ca. Kosten  750 €  810 €  1.950 €  3.360 €
Eigenaufwand  750 €  342 €  806 €  1.748 €

stationäre Pflege durch Pflegedienst, mit Demenz der Pflegeperson

Pflegestufe 0 I II III
gesetzl. Leistungen - €  1.064 €  1.330 €  1.612 €
ca. Kosten 2.100 €  3.000 €  4.800 €  6.000 €
Eigenaufwand  2.100 €  1.936 €  3.470 €  4.388 €


Vermögensrisiko durch Pflege bei hohen Pfegekosten pro Jahr
Pflegkosten (6.000 x 12) 72.000 €
./. gesetzliche Leistungen 19.344 €
Lücke 52.656 €
x Dauer der Pflege für 5 Jahre
= Vermögenssrisiko 263.280 €

Ein Angebot der

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Kurzübersicht Pflegezusatz­versicherung

  • Existenzbedrohendes Risiko
  • Wichtig für jeden, der sich und seine Angehörigen vor den finanziellen Folgen eines Pflegefalls schützen möchte
  • Bietet Geldleistungen je nach Pflegestufe und zur freien Verfügung

VWA GütesiegelIhre Vorteile durch den VWA

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  • Über Gruppenverträge deutlich günstigere Beiträge

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