Anteilscheine an Fonds, auch Investmentzertifikate genannt, dokumentieren den Anteil des Besitzers am rechnerischen Wert des Fondsvermögens, dem sogenannten Inventarwert. Der ermittelte Wert - der Rücknahmepreis - ist der Betrag, zu dem die Gesellschaft Anteile zurückkauft.
Fondsanteile können zum Rücknahmepreis plus Ausgabeaufschlag - dem sogenannten
Ausgabepreis - bei Banken und Finanzbetrieben, direkt bei der entsprechenden Investmentgesellschaft oder im Börsenhandel erworben werden, wenn der
Fonds eine Zulassung zum Börsenhandel besitzt. Die aktuellen Preise werden börsentäglich veröffentlicht.
Üblicherweise werden Investmentzertifikate im Depot bei einer Bank verwahrt. Fondsanteile können einmalig oder auch regelmäßig in Form eines Sparplanes ab 25 EUR pro Einzahlung erworben werden. Sparpläne haben den Vorteil, dass unterschiedliche Einstiegskurse genutzt werden (
Cost-Average-Effekt).