Der private Anleger in Deutschland investiert am häufigsten in selbst genutzte Wohnimmobilien. Eine solche privat genutzte Immobilie, die fremdfinanziert wird, verursacht einerseits Kosten in Höhe der
Zins-und Tilgungsleistung und im Laufe der Jahre Aufwendungen für den
Erhalt der Immobilie, spart andererseits
Mietzahlungen.
Investitionen im Immobilienbereich gelten als inflationssicher: Sind sie fremdfinanziert so geht mit dem Kaufkraftverlust auch eine Reduzierung des Darlehnswertes einher. Steuerliche Förderungen in Form von
Abschreibungsmöglichkeiten mindern die Höhe des eingesetzten Kapitals.
Für den Kapitalanleger gilt es jedoch zu bedenken, dass Verluste auch bei der Immobilienanlage keineswegs ausgeschlossen sind. Alternativ zum Direkterwerb kann in
geschlossene oder
offene Immobilienfonds investiert werden.