Sparbriefe werden von Kreditinstituten ausgegeben. Sie werden auf den Namen des Inhabers ausgestellt, der auch eine entsprechende Urkunde erhält. Die Mindestanlage beläuft sich je nach Form des Sparbriefs auf 100 bis 5.000 EUR. Die Laufzeit von Sparbriefen liegt normalerweise zwischen einem und sechs Jahren.
Der Sparbrief wird zum
Nennwert gekauft und dieser Wert wird auch ausbezahlt, wenn der Brief bei Fälligkeit zurückgegeben wird. Die
Zinsen werden zu festgelegten Terminen entweder jährlich, halbjährlich oder am Ende der Laufzeit an den Anleger ausgeschüttet.
Sparbriefe werden nicht an der
Börse gehandelt und sind während der Laufzeit nicht kündbar. Allerdings ist eine Beleihung möglich. Die Zinsen dafür liegen dann jedoch zwischen 1 und 2 % Prozent höher als die Habenzinsen.
Eine Sonderform von Sparbriefen sind
Sparschuldverschreibungen, die nicht auf den Namen des Inhabers ausgestellt sind. Sie können auch während der Laufzeit zurückgegeben werden.