Asset-Backed Commercial Papers - auch
Euronotes genannt - sind
Geldmarktpapiere mit eher kurzen Laufzeiten von 30 Tagen bis zu einem Jahr. Zu den Papieren, die am Geldmarkt gehandelt werden, gehören Schatzwechsel, kurz- oder mittelfristige
Anleihen öffentlicher Institutionen, Depositen-Zertifikate, abgezinste Wertpapiere und variabel verzinsliche Anleihen (Floating Rate Notes).
Nicht nur die öffentliche Hand deckt am Geldmarkt den kurzfristigen Bedarf, auch Banken und bonitätsstarke Unternehmen können dies unter strengsten Voraussetzungen tun: Ihr Eigenkapital muss mindestens 5 Mio. EUR betragen oder die Papiere des Unternehmens müssen an der Börse zum amtlichen Handel oder zum geregelten Markt zugelassen sein. Banken müssen zudem einem Einlagensicherungssystem angeschlossen sein. Da das Rating im Vordergrund steht, ist es für schwächere
Emittenten möglich, die
Emission mit einer Bankgarantie zu unterlegen.