Bankobligationen sind börsengängige
Schuldverschreibungen, die von Kreditinstituten begeben werden. Sie gehören zur Gruppe der
Anleihen, also zu den verzinslichen Wertpapieren. Obligationen haben eine feste Laufzeit. Varianten mit mittleren Laufzeiten bezeichnet man häufig als
Kassenobligationen.
Bankobligationen haben feste, aber auch gleitende, an einen Index gebundene Zinsen. In diesem Fall orientiert sich die Zinshöhe z.B. jährlich an der Entwicklung des
REX (des Pendants zum
DAX im Bereich der
Rentenpapiere) oder an einem Referenzzinssatz (etwa am
Euribor).
Die Sicherheit des Papiers ist - wie bei jeder Anleihe - von der
Bonität des Schuldners abhängig.